Blog

Die häufigsten Allergien beim Hund

Was ist eine Allergie?

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems gegen harmlose Substanzen, sogenannte Allergene.

In der Menschen- und Tierwelt kommen Allergien leider immer häufiger vor.

Es wird vermutet, dass die zunehmende Umweltverschmutzung aber auch übertrieben Hygiene zur Irritation des Immunsystems führen.

 

 

Die drei häufigsten Allergien beim Hund sind die Flohbiss-, Futtermittel- und Umweltallergie.

 

Flohbissallergie

Manche Hunde reagieren allergisch auf den Speichel des Flohs, der durch seinen Biss in die Blutbahn gerät.

 

Symptome:

Anzeichen für eine Flohbissallergie sind meist starker Juckreiz, das Bebeißen und Kratzen des Felles sowie Rötungen, kreisrunde haarlose Stellen und Schuppen.

Besonders stark betroffen sind der Rumpf und der Schwanzansatz.

 

Therapie:

Natürlich ist das erste Ziel der Therapie, weitere Flohbisse zu vermeiden.

Dafür müssen spezielle Flohpräparate angewendet werden, um die Flöhe vom Körper des Hundes zu vertreiben.

Außerdem sollten alle Liegeplätze, Kissen und Teppiche akribisch gereinigt und gewaschen werden.

Den Staubsaugerbeutel sollte man am besten direkt danach in die Mülltonne vor der Haustür werfen, um einen erneuten Befall zu vermeiden.

Weitere Tiere im Haus sollten, auch ohne Symptome eines Flohbefalls, ebenfalls mit einem Flohpräparat behandelt werden und zudem eine Wurmkur bekommen.

Flöhe übertragen Bandwürmer, daher ist es wichtig, neben dem betroffenen Hund auch alle anderen Haustiere gegen Würmer zu behandeln.

Ist dies erledigt, können bestimmte Mittel der alternativen Medizin angewandt werden, um die Regeneration der Haut anzuregen.

 

 

Futtermittelallergie (Futtermittelunverträglichkeit)

Die Futtermittel, die meist zu einer Überreaktion führen sind Rindfleisch, Kuhmilch und Milchprodukte (Laktose), Weizen und Hühnerfleisch.

Eine mehrfache Aufnahme der Allergene ist für eine Reaktion erforderlich.

Das heißt, dass das Futter, was der Hund über lange Zeit scheinbar gut vertragen hat, der Auslöser einer Futtermittelallergie sein kann.

 

Symptome:

Magen-Darm-Probleme (Erbrechen und Durchfall), Juckreiz an den Pfoten, Achseln, Leisten und um die Augen, wiederkehrende Ohrentzündungen, sowie Haarverlust, Schuppen und krustige Stellen können wichtige Anzeichen sein.

 

Therapie:

Zunächst gilt es, heraus zu finden, welches Futtermittel das Allergen ist.

Dafür wird eine Eliminationsdiät durchgeführt, da Blut- und Hauttests meist keine befriedigenden Ergebnisse liefern.

Diese Form der Diät sollte unbedingt durch einen Tierheilpraktiker oder Tierarzt geplant und beaufsichtigt werden, damit es dem Hund in dieser Zeit an nichts fehlt.

Es werden Woche für Woche eine bestimmte Fleischsorte und ein bestimmtes Kohlenhydrat gefüttert und Verbesserungen sowie Verschlechterungen der Symptome genauestens beobachtet.

Sechs bis zehn Wochen sollten für die Eliminationsdiät eingeplant werden.

Ist das Allergen erkannt, muss unbedingt darauf geachtet werden, dieses Futtermittel zu vermeiden.

 

 

Umweltallergie (Atopie/atopische Dermatitis)

Der Hund reagiert überempfindlich auf Hausstaubmilben, Futtermittelmilben, Schimmelpilze oder Pollen.

 

Symptome:

Starker Juckreiz im Zwischenzehenbereich, den unteren Gliedmaßen, im Gesicht, dem Leistenbereich und der Innenseiten der Ohrmuscheln.

Die Haut ist rot, warm, schuppig, verdickt und in sehr schweren Fällen sogar schwarz.

Die Haare brechen oftmals ab oder fallen aus.

Ohrerkrankungen und Pfotenentzündungen treten immer wieder auf.

Hunde sind meist im Alter von ein bis drei Jahren von dieser Form der Atopie betroffen.

 

Therapie:

Leider ist diese Art der Allergie nicht heilbar, dafür aber behandelbar.

Dabei wird in zwei Schritten vorgegangen.

Zunächst sollten die Allergenbelastungen, wenn möglich, reduziert werden.

Doch eine völlig staubfreie Umgebung oder die absolute Vermeidung von Pollen in deren Flugzeit sind unmöglich.

Daher kann der Hund einer Immuntherapie (Hyposensibilisierung) unterzogen werden, in der der Hund regelmäßig das Allergen injiziert bekommt, auf das er reagiert, bis er darauf toleranter reagiert.

Dies kann durchaus zwei bis neun Monate dauern.

Im zweiten Schritt wird der Juckreiz bekämpft.

Dafür werden unter anderem homöopathische Antihistaminika (diese haben u.a. juckreizstillende, entzündungshemmende und antiallergische Eigenschaften), essentielle Fettsäuren (z.B. Lein-, Hanf-, Walnuss- oder Rapsöl im Wechsel) sowie spezielle Shampoos verwendet.

 

 

 

 

Rund um die Nadel – Fragen und Antworten zum Thema Akupunktur

Tut Akupunktur weh?

Der Patient spürt einen kleinen Stich, ohne wirklich Schmerzen zu haben.

Handelt es sich bei dem gestochenen Punkt um einen Alarmpunkt, einem stark gestörten und sensiblen Punkt, so kann der Stich schon etwas schmerzhafter ausfallen.

Das wird in der voran gegangenen Untersuchung eingehend geprüft und derartige Punkte mit äußerster Vorsicht gestochen.

 

Ist Akupunktur auch bei Meerschweinchen möglich?

Grundsätzlich schon, allerdings werden bei Kleintieren in der Regel Laser anstelle der Nadeln eingesetzt.

Die Akupunkturpunkte sind zu klein und fein, um sie exakt zu treffen.

Daher ist ein spezieller Laser besser geeignet.

 

Wie groß sind die Nadeln?

Akupunkturnadeln gibt es in unterschiedlichen Größen, von sehr kurz bis sehr lang.

An den Beinen oder im Kopfbereich werden kleine Nadeln benutzt, während tiefliegende Punkte mit längeren Nadeln gestochen werden.

Sehr dünn sind sie allerdings alle.

 

Wogegen hilft Akupunktur?

Akupunktur wird unter anderem zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates, Allergien, Haut-, Augen-, Atemwegs- und Nervenerkrankungen eingesetzt.

 

Wie funktioniert Akupunktur?

In der Akupunktur wird von Lebensenergien im Körper ausgegangen, die auf bestimmten Bahnen zirkulieren und einen wichtigen Einfluss auf alle Körperfunktionen haben.

Eine Störung innerhalb dieser Leitbahnen soll durch das Stechen mit einer Akupunkturnadel ausgeglichen werden.

Die Nadel löst einen Reiz aus, der eine örtliche Wirkung hat und außerdem zum Rückenmark und somit zum Gehirn fortgeleitet wird.

 

Soll ich bei der Behandlung meines Tieres dabei sein, obwohl ich Angst vor Nadeln habe?

In erster Linie sollen sich Patient und Besitzer gleichermaßen wohlfühlen.

Der Besitzer kann seinem geliebten Haustier Sicherheit, aber auch Unsicherheit vermitteln.

Letzteres wäre für eine Akupunkturbehandlung kontraproduktiv.

Daher wäre die Anwesenheit des Besitzers in so einem speziellen Fall während der Behandlung nicht von Nöten.

 

Wie lange dauert so eine Behandlung?

Die Nadel verweilt 20 bis 30 Minuten in einem Akupunkturpunkt.

 

Gibt es Nebenwirkungen?

Ja, wenn auch nur sehr leichte.

So kann es an der Einstichstelle zu leichten Blutungen kommen.

Manchmal entstehen daraus kleine Blutergüsse.

Außerdem schwitzen manche Patienten nach einer Akupunkturbehandlung.

 

Wie können Akupunkturpunkte noch stimuliert werden, wenn nicht mit einer Nadel?

Durch reiben, drücken und zwicken kann es ebenfalls zu einer Stimulation kommen.

Dabei spricht man dann von Akupressur.

 

Kann es, wie beispielsweise bei der Homöopathie, zu Erstverschlimmerungen der Symptome kommen?

Das ist selten der Fall, trotzdem aber möglich.

Daher wird die erste Behandlung besonders sanft durchgeführt.

In der Regel sind Nebenwirkungen spätestens nach der 3. Behandlung ausgestanden.


10 Tipps zum Thema Pferdeernährung




Wie füttere ich mein Pferd richtig und was braucht es?






Hier die 10 Tipps:


1. Gras

Von Natur aus das Grundnahrungsmittel der Pferde.

Daher sollte stets ausreichend Weideland zur Verfügung gestellt werden.

Optimal wäre es, dabei noch auf einen Artenreichtum der Gräser ( z.B. Deutsches Weidelgras, Wiesenripse, Wiesenschwingel, Wiesenlieschgras, Rotschwingel ) zu achten.

 

2. Mineralstoffe

Ein Salzleckstein bildet einen wichtigen Kochsalzlieferanten.

Zusätzlich können Kalk und Phosphor für die Knochen ins Futter gegeben werden.

 

3. Wasser

Ein Pferd trinkt täglich ca. 35 Liter.

Hat es gearbeitet, können es durchaus 70 Liter werden.

Die optimale Trinktemperatur liegt bei 8-12 Grad, zu kalt sollte es nicht sein.

Im Winter trinkt ein Pferd meist weniger als im Sommer.

Wichtig ist, dass der Zugang zu frischem Wasser allzeit gegeben ist.  

 

4. Heu

Besonders im Winter, wenn frisches Gras nicht verfügbar ist.

Am besten von einer artenreichen Wiese.

Vor der Fütterung sollte man das Heu gut ausschütteln, um den Staub ein Stück weit zu entfernen und zu kontrollieren, ob es auch von Innen in Ordnung ist.

 

5. Vitamine

Obst und Gemüse sind gute Vitaminlieferanten.

Besonders beliebt sind Rüben, Äpfel und Möhren.

Grob geschnitten sollte die Gefahr des Verschluckens gebannt sein.

 

6. Bedarf

Je nachdem, wie das Pferd genutzt wird, sollte auch der Energiebedarf angepasst werden.

Ein Freizeitpferd benötigt in der Regel kein Kraftfutter, wie es ein Sportpferd tut.

Hafer, gekochte Gerste und Leinsamen sind am meisten verbreitet.

Zu viel Kraftfutter kann das Pferd allerdingt übermütig und hitzig machen.

 

7. Alter

Ein altes Pferd (ab 12-14 Jahre) benötigt vor allem hochwertige Vitalstoffe (essentielle Aminosäuren, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine), Magnesium und Kräuter (Weißdorn, Melisse, Ginseng).

Junge Pferde benötigen proteinreiches Futter wie Heu und Weidegras.

 

8. Futtermenge

Die tägliche Futtermenge ist variabel und hängt wieder von dem Nutzen des Pferdes ab.

Ein Freizeitpferd benötigt ca. 8 kg Heu und 2,5 kg Getreide am Tag.

Das Sportpferd durchaus mehr.

Außerhalb der Weidesaison sollte das Futter am besten in den ganzen Tag zugänglich sein (Heunetz o.ä.) oder in 3 Portionen gefüttert werden.

 

9. Struktur

Strukturiertes Futter ist reich an natürlichen Fasern, die durch ihre längere Verweildauer für eine gesunde Darmfunktion und den natürlich Abrieb der Zähne sorgt.

Pellets hingegen quellen erst im Magen auf und führen so zum Überfressen des Pferdes.

 

10. Leckerlies

Als Belohnung zwischendurch sind Leckerlies unersetzlich.

Wer vermeiden möchte, dass diese Zucker enthalten, kann sie auch ganz leicht selber machen.

 


Apfelküchlein

150 Gr. Vollkornmehl

50 Gr. Weizenkleine (geschrotet)

50 Gr. Haferflocken

50 Gr. Leinsamen

50 Gr. getrocknete Apfelringe

200 Gr. Honig oder Zuckerrübensirup

Apfelsaft nach Bedarf

 

Die Zutaten mischen und löffelweise den Apfelsaft hinzufügen, bis der Teig nicht mehr zu trocken ist.

Den Teig in Kugeln formen, etwas flach drücken und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben.

Bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.

Die Küchlein erst einen Tag später verfüttern.

 

 

 

Bananen Leckerlis

225 Gr. Zuckerrübensirup

200 Gr. Weizenvollkornmehl

100 Gr. Bananenchips

 

Alle Zutaten mit einander mischen und zu einem gut formbaren Teig kneten.

Den Teig zu fingerdicken Rollen formen und 2 - 3 cm lange Stücke abschneiden.

Das Blech mit Backpapier auslegen und die Stücke darauf verteilen.

Bei 180 Grad ca. 10 Minuten backen bis die Stücke goldbraun sind.

Erst nach 2 Tagen verfüttern!




Viel Spaß beim Füttern!

Wenn die Kleinen leiden… - Verhaltensauffälligkeiten bei Kleintieren

Was ist nur los mit Hoppel, Tweety und Ratz?

 

Nur allzu oft erscheint so mancher Besitzer mit erschreckenden Symptomen beim Tierarzt und Tierheilpraktiker.

Aggressionen, Verstümmelungen, lautes und auffälliges Verhalten, Teilnahmslosigkeit, Käfig benagen, Futterverweigerung, Hyperaktivität und Federn rupfen.

Die Liste ist lang und der Besitzer ratlos.

 

Der Gang zum Tierheilpraktiker und Tierarzt ist wichtig, um eine körperliche Erkrankung auszuschließen.

Doch was, wenn die Psyche krank ist?

 

Meist ist der Grund für derartige Verhaltensauffälligkeiten ein ungewollter Haltungsfehler.

 

Viele denken, ein kleines Haustier macht weniger Arbeit und benötigt auch sonst wenig Aufmerksamkeit.

Weit gefehlt!

Auch wenn der alltägliche Gang um den Block für Kaninchen, Wellensittich, Ratte und Co. wegfällt, sollte unbedingt auf eine artgerechte Haltung und einen liebevollen Umgang mit Kleintieren geachtet werden.

 

Vor dem Kauf eines kleinen Haustieres, ist es wichtig, sich genauesten mit den Haltungsbedingungen und Vorlieben vertraut zu machen.

Wird bei der Recherche bereits festgestellt, dass das Tier für den eigenen Geschmack viel zu viel Arbeit macht oder mehr Platz benötigt, als vorhanden ist, ist es vielleicht besser, auf den neuen Mitbewohner zu verzichten.

 

Ist das kleine Tier bereits ein festes Mitglied der Familie und weist Verhaltensauffälligkeiten auf, so ist es ratsam, eingehend zu prüfen, ob das Tier wirklich artgerecht gehalten wird.

Fehlt ein Artgenosse, oder ist es eigentlich ein Einzelgänger?

Ist der Käfig wirklich groß genug?

Kann ich meinem Tier Spielmöglichkeiten und Aufgaben anbieten?

 

Das sind wichtige Fragen, die man sich stellen sollte.

Einzelhaltung für Tierarten, die es von Natur aus gewohnt sind in einer Gruppe zu leben, ist eine Qual.

Genauso schlimm für ein Tier, dass gezwungener Maßen mit einem Rivalen zusammen leben muss, obwohl es in der freie Natur gern allein unterwegs ist.

Langeweile und fehlende Beschäftigung können das Leben trist und aussichtslos erscheinen lassen.

Und fehlt dann auch noch der dringend nötige Platz, um sich auch mal zurück zu ziehen, eine Rundflug zu unternehmen oder wild umher zu toben, ist das Unglück perfekt.

 

Niemand möchte, dass sein geliebtes Haustier leidet.

Tierbesitzer meinen es meist nur gut mit ihren lieben Kleinen und trotzdem können sich schwerwiegende Haltungsfehler einschleichen.

 

Doch zum Glück, kann jeder seines Haustierglückes Schmied sein.

Die Beauty-Industrie: Kosmetik ohne Tierversuche?

Wer kennt sie nicht, diese erschreckenden Bilder und Videos gequälter Tiere in steriler Umgebung, die uns regelmäßig über diverse Medienplattformen heimsuchen?

An Armen und Beinen fixierte Affen, Spritzen in weit aufgerissenen Mäuseaugen, Kaninchen mit stark nässenden Hautwunden.

Bilder, die man so schnell nicht vergisst.

Der Grund für das Leiden dieser Tiere so banal:

Kosmetik.

 

Damit die teure Gesichtscreme keine Hautirritationen erzeugen und die Augen beim Auftragen von Mascara nicht tränen, werden derartige Versuche an Tieren gemacht.

Doch weniger die Sicherheit des Verbrauchers steht hierbei im Vordergrund, als vielmehr die Absicherung gegen Ersatzansprüchen bei möglichen Schadenfällen seitens der Kosmetikindustrie.

Tierversuche als Alibi.

Ratten, Mäuse, Kaninchen und Co. müssen dafür mit Leib und Leben zahlen.

 

Dabei gibt es durchaus eine Alternative, die sogenannten In-Vitro-Tests (In Vitro bedeutet „im Reagenzglas“).

Hierbei werden menschliche oder andere Säuger-Zellkulturen mit dem zu testenden kosmetischen oder chemischen Produkt versetzt und deren Reaktion beobachtet.

Da diese Zellkulturen sehr empfindlich sind, sterben sie bei der Zugabe von giftigen Stoffen sofort ab.

Leider scheinen viele Kosmetikunternehmen weiterhin auf Tierversuche zu setzen, obwohl diese keine 100% sicheren Aussagen auf die Verträglichkeit beim Menschen tätigen können.

Dafür sind Mensch und Tier letztendlich doch zu unterschiedlich.

 

Im März 2013 wurde ein wichtiger Schritt in die tierversuchsfreie Richtung unternommen.

Die Einfuhr und der Verkauf von neuen an Tieren getesteten Kosmetikprodukten und Kosmetikinhaltsstoffen erhielt in Deutschland ein Verbot.

Doch es gibt Unstimmigkeiten innerhalb der EU, was als Kosmetikinhaltstoffe definiert wird und was nicht.

Werden neuartige Inhaltstoffe als Chemikalie eingestuft, darf an Tieren getestet werden.

Ein Schlupfloch.

 

Wer sicher gehen will und keinerlei an Tieren getestete Kosmetikartikel konsumieren möchte, kann sich an die Kosmetik-Positivliste (Link unten stehend) halten.

In dieser Liste werden alle Kosmetikhersteller genannt, die die Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes in vollem Umfang erfüllt haben.

 

Beim Einkauf erleichtern bestimmte Logos (Link unten stehend) eine schnelle Wahl zu treffen.

Den Deutschen Tierschutzbund kennzeichnet ein Kaninchen, mit einer auf sich ruhenden Hand.

Das springende Kaninchen steht für Humane Cosmetic Standard (HCS).

 

Mittlerweile werden derartige Produkte in allen Preisbereichen und bei unterschiedlichsten Händlern vertrieben.

Zu günstigen Preisen in Drogerien oder in der höchsten Preisstufe in Parfümerien.

Tierversuchsfreie Kosmetik muss nicht gleich teurer sein!

Zudem gibt es bereits vegane Produkte, wobei nicht nur auf Tierversuche sondern auch auf die Verwendung tierischer Substanzen verzichtet wurde.

 

Also: Augen auf beim Kosmetikkauf!



Links:

http://www.tierschutzbund.de/kosmetik-positivliste.html

http://kosmetik.peta.de/deutschland

https://www.die-reale-welt.de/ich/labels-gegen-tierversuche/