Der Winter kommt- das Streusalz auch…

Wenn es friert und schneit, wird vielerorts, und besonders in der Stadt, Streusalz verwendet.

Es soll der Schnee- und Eisglätte entgegenwirken, indem es das Eis in Form einer Sole auflöst.

 

Leider kommen unsere Hunde ebenfalls mit dem Streusalz in Verbindung.

Nicht nur der Pfotenkontakt ist auf Dauer problematisch, sondern auch das Belecken der Pfoten, was für den Hund ein natürlicher Reinigungs- und Pflegeaspekt ist.

 

In kleineren Dosen ist die Aufnahme unbedenklich, doch größere Mengen oder ein längerer Aufnahmezeitraum können zu einer Vergiftung bis hin zu Nierenschäden und Nierenversagen führen.

Vergiftungserscheinungen sind u.a. durch Erbrechen, beschleunigte Atmung oder einem torkelndem Gang gekennzeichnet.

 

Sollte dies der Fall sein, geben Sie Ihrem Hund als Sofortmaßnahme Kohletabletten, um die Aufnahme des Salzes im Magen zu unterbrechen und fahren Sie dann sofort zum Arzt!

 

So können Sie Ihren Hund vor dem Salz und seinen Folgen schützen:

 

Reiben Sie die Pfoten vor dem Gassigehen mit einer stark fettenden Creme

(z.B. Vaseline, Melkfett o.ä.) ein.

 

Spülen Sie die Pfoten nach jedem Gang über gestreute Wege

mit lauwarmen Wasser ab.

 

Benutzen Sie Hundeschuhe (sogenannte „Booties“), sofern Ihr

Hund sich darauf einlässt.